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Come from: Sprung [Letzter Post: Überdachter Balkon - Westturm - Akademie - USA]
Frisch geduscht, doch noch immer ziemlich müde, schleppte ich mich am nächsten Morgen in den Speisesaal. Mein Gesichtsausdruck sagte nur zu deutlich Sprich mich ja bloß nicht an, sonst wirds ungemütlich! und hielt die meisten Schüler auf Abstand. Mein Blick glitt kurz über die Halle, ehe ich auf den Blackwood-Tisch zusteuerte und mich neben Luce fallen ließ.
"Morgen", brummend zog ich mir die Teekanne heran und goß mir erst mal eine Tasse voll.
Vorher war ich wirklich zu nichts zu gebrauchen ...
"Wie kann man nur am frühen Morgen so gut gelaunt sein", fragte ich leicht genervt und nahm einen Schluck Tee.
Kaffee wäre jetzt vielleicht besser, um wach zu werden, doch ich verabscheute das Gesöff und blieb lieber beim Tee. Als Lucy mir dann ins Ohr wisperte, dass die kleine Krum im Krankenflügel gelandet war, lachte ich leise und gehässig auf.
Wer das wohl gewesen war?, dachte ich, denn mir war die Anwesenheit der komischen Lehrerin nicht entgangen.
Ein wenig besser gelaunt, angelte ich mir einen Toast, bestrich ihn mit Butter und Himbeermarmelade und biss hinein.
"Ach, wenn man so gut schläft wie ich, hat man immer gute Laune am Morgen", erklärte ihm Luce das Phänomen und stupste ihn mit der Schulter ein wenig an.
Als sie seine Gedanken las, lachte sie nur leise und hob vielsagend die Augenbrauen. "Vielleicht sollten wir ihr Blumen schicken?", alberte Lucy herum und folgte seinem Blick zu der Lehrerin an dem Tisch.
Dann sagte sie leis ezu ihm: "Ist das nicht die mit den Zukunftsvisionen? Am liebsten würde ich ständig ihre Gedanken lesen, um dann schlauer zu sein, was in der Zukunft geschieht."
Solche Visionen fand Luce einfach unsagbar spannend und war in solchen Situtionen dankbar für ihre Gabe.
Lyam
"Wow, auf diese bahnbrechende Entdeckung wäre ich nie gekommen", meine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus und wäre es eine Flüssigkeit, so hätte sich zu meinen Füßen schon längst eine ansehnliche Pfütze gebildet.
"Wir könnten ihr auch einen Besuch abstatten und Paul mit schleppen", ich erwiderte ihren Blick und meine Augen funkelte schadenfroh.
Auf das Gesicht der kleinen Krum wäre ich mehr als gespannt, wenn Paulie vor ihr stand. Vielleicht würde sie sich Hoffnungen machen, hach, das wäre herrlich und würde nur noch mehr Stoff liefern, um sie genüßlich fertig zu machen. Ich rieb meine Hände aneinander, auf Außenstehende würde das wie Händewärmen wirken, doch Luce würde diese Geste schon richtig zu intepretieren wissen.
Ja, ist sie, dachte ich und warf der Lehrerin einen kurzen Blick zu, ehe ich mich wieder Luce und meinen Tee zuwand.
"Deswegen sagen ihr es dir ja, mein König", lachte sie und ließ sich von ihm ihre gute Lauen nicht verderben, was natürlich auch nicht seine Absicht war. Wieder verdrehte Luce ihre AUgen: "Du bist total auf Paul fixiert... kannst du nicht einen weniger nervigen besten Freund haben?", jammerte Luce und sah ihn bittend an, wohlwissend, dass sie eh keine Chance hatte.
Als sie jedoch seinen Gedanken folgte, grinste sie immer mehr.
"Also sollten wir sie hochheben, um sie dann noch tiefer in den Boden zu rammen?", grinste sie verschlagen und musste kichern.
"Oh, mir gefallen deine Gedanken, es dient ja wohl der Allgemeinheit oder? Ich meine, WIR würden uns amüsieren", gab sie fast schon unschuldig von sich.
"Nein, kann ich nicht", ich wusste auch, dass Luce das nur halbherzig gemeint hatte, immerhin wusste meine Beste ja nur zu gut, dass ich loyal war und meine besten Freunde mit Bedacht auswählte. Ich stützte den Ellbogen auf den Tisch ab und legte das Kinn auf die Handfläche, ehe ich zu Luce sah. Bei ihren Worten begannen meine brauen Augen vor Schadenfreude zu funkeln.
"Du hast es erfasst", lachte ich und trank dann meinen Tee aus.
Auf das Gesicht der Krum - vorausgesetzt Paul machte mit - freute ich mich. Alleine der Gedanke war so erheiternd, dass meine schlechte Laune verschwand.
"Zu schadem, Lyam... zu schade", murrte sie dann und spießte eine Tomate auf ihre Gabel auf, ehe sie diese in ihrem Mund verschwinden ließ.
"Ja, mit Bedacht, sonst hättest du mich ja auch nicht gesucht", lachte sie, als sie seine Gedanken las. Dennoch war es ihr nicht klar, warum es PAUL sein musste. Dennoch sagte sie nichts weiter dazu und aß brav ihr Frühstück.
"Gut, dann musst du nur noch deine 2. schlechtere Hälfte finden, dann können wir los. Ich muss schließlich dabei sein", lachte sie. Gott sei dank wusste niemand, was ihre Gabe war. Nur Lyam und die Lehrer und das reichte ja auch. So konnte sie am effektivsten vorgehen.
"Armes Luce, vielleicht habe ich ja noch irgendwo eine Tüte Mitleid rumliegen", ich steckte ihr kurz - ja ich weiß sehr erwachsen - die Zunge raus und widmete mich wieder meinen Frühstück. Ich konnte mir zwar denken, was Lucy grad durch den Kopf ging, doch ich ließ das Thema unkommentiert. Was Paul Dearing anbetraft, würden wir nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Aber ich war auch nicht gewillt, auf einen der beiden zu verzichten.
"Dann lass uns naher losziehen und meine - wie du es nennst - zweite, schlechtere Hälfte suchen, oh und vielleicht mag Gemma sich uns anschließen, ich glaube, die kann Krum auch nicht ab", lachte ich und trank einen Schluck Tee. Die Lehrerin war bereits nach einer Wahl gegangen.
"Sag mal ... sind alle in Winterschlaf verfallen?", fragte ich dann, da um uns herum wirklich beißende Stille lag.
cf: Sprung, Pausenhof
Einen Arm um die schwarzhaarige Ashley aus Whiteshaw gelegt betrat ich den Speisesaal und blieb im Türrahmen stehen als ich sah, dass noch gähnende Leere herrschte. Und das, obwohl ich so spät dran war.
Ich zog eine Augenbraue hoch, gab Ashley dann einen Klaps auf den Hintern und ging an ihr vorbei, ein zufriedenes Grinsen im Gesicht.
Als ich meinen Besten am Blackwoodtisch entdeckte hielt ich auf ihn zu, versuchte aber gar nicht erst, mich anzuschleichen oder sonst allen in der Halle klar zu machen, dass PAUL DEARING anwesend war....das hatte ich gar nicht nötig.
Außerdem war kaum jemand da, um den es sich gelohnt hätte. Außer vielleicht Lucy.
Auch wenn wir unsere Differenzen hatten, war sie doch jemand, den ich definitiv nicht verschmähen würde.
Entsprechend fiel mein Grinsen aus, das ich ihr schenkte, dann wandte ich mich an Lyam und nickte ihm zu, rücklings gegen den Tisch gelehnt. "Morgen, Watson."
"Ja, bitte, ein bisschen Mitleid habe ich schon verdient", grinste sie und schnipste ihn gegen die Stirn, als ihr die Zunge rausstreckte. "Mein unglaublich erwachsener König", kommentierte sie sein Verhalten nur grinsend.
"Wenn man vom Teufel spricht, da kommt deine 2. schlechtere Hälfte auch schon", meinte sie dann und hörte auch schon seine Gedanken.
Als er daran dachte, dass er sie nicht von der Bettkante stoßen würde, verdrehte sie nur die Augen. Da war er, der Grund, warum sie ihn nicht besonders mochte, beziehungsweise ihn immer und immer wieder ärgerte.
"Morgen Playboy! Weißt du wenigstens noch ihren Namen?", erkundigte sie sich bei ihm und schenkte ihm ein gehässiges Lächeln.
Ich verdrehte leicht die Augen und kommentierte ihre Worte nur mit einem Grinsen, das nur noch breiter wurde, als ein albernes Gekicher und anschließend die Stimme meines Bestens durch den Raum schallte.
"Morgen, Dearing", grinste ich und wandte den Kopf zu Paul.
Kurz folgte ich den Blick der kleinen Schwarzhaarigen. Mein Grinsen sagte dabei mehr aus als es Worte zu tun vermochten.
"Ashley...glaube ich.", sagte ich und sah der Schwarzhaarigen kurz nach, bevor ich mich richtig herum an den Tisch setzte und das Essen auf dem Tisch begutachtete. "Kannst beruhigt sein, Luce. So schlecht ist mein Namensgedächtnis nicht."
Ich sah die Dunkelhaarige kurz an und ließ meinen Blick dann kurz auf Lyam ruhen.
"Hey, behalt deine Augen im Kopf, Ly. Das erzähl ich sonst Mason und dann verwandelt sie dich in ein Häufchen Asche."
Ein amüsiertes Grinsen im Gesicht zog ich mir einen Kaffee heran und ließ meinen Blick kurz durch die Halle schweifen.
Keine der Krumschwestern...vermutlich war es auch besser so.
Frisch geduscht und ziemlich gut gelaunt ließ ich meinen Blick durch die Halle schweifen und musste feststellen, dass kaum wer da war, was wirklich frustrierend war. Gemma entdeckte ich ebenfalls nicht und ich vermutete, dass sie sich entweder in ihrem eigenen oder in dem Bett eines Typen wälzte und beschloss deshalb, mich zu ihrem Brüderchen und dem Rest vom Fest zu setzen.
"Ihr müsst euch nicht erheben, weil ich komme, bleibt ruhig sitzen." begrüßte ich sie und ließ mich neben Paul fallen. "Um was geht's?" fragte ich neugierig und sah in die Runde.
>>Der Kapitän ertrinkt, wenn das Schiff versinkt,
du kannst mich beim Wort nehm', ich werd nicht über Bord geh'n.<<
"Glaubst du? Ich bin beeindruckt", lachte Lucy leise und schaute das Mädchen an. Etwas unfreiwillig laß sie ihre Gedanken und verdrehte die Augen. Schon wieder diese Bilder von einem nackten Paul! Das diese Flittchen sich nie beherrschen konnten.
Als er sie Luce nannte, verdrehte sie die Augen. "Seit wann, darfst du mich Luce nennen?", meinte sie und grinste ihn dennoch verschmitzt an. Er war ja ganz witzig und sooo schlimm war seine Anwesenheit nicht, nur seine Gedanken... waren einfach selten zu ertragen.
"Okay, ich frage dich in einer Woche nochmal nach ihrem Namen und wenn du ihn dann noch weißt, nehme ich alles zurück", schmunzelte sie und biss in ihr Brötchen.
Lyam stieß sie in die Seite und meinte dann: "So scharf ist die auch wieder nicht."
Dann faltete ihre Hände und ihr Grinsen wurde ein wenig fies: "Paulielein? Lyam hat dir was zu erzählen, was deine neustes", sie unterbrach sich und schaute Ashley an: "Ich verbessere mich, fast neustes Affäre betrifft."
Ihr Blick glitt zu Viola und sie freute sich richtig sie zu sehen. Ihre Gedanken waren meistens sehr angehmen.
"Sehr gut, außer seine Anwesenheit und dir?", grinste sie und deutete auf Paul.
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