|
||||||
Er erwiderte das Lächeln charmant ehe er sich wieder der Schulleiterin zuwendete. "Es war gut, hätte meiner Meinung nach aber besser sein können.", antwortete er und sah mit neutralem Gesichtszug auf den Tisch mit den Kaffeseservice und dem Gebäck. Ihm war eher nach Blut oder gutem Rotwein, aber wie lautete das gute, alte Sprichwort? 'Nimm, was du kriegen kannst.'.
Mit dankendem Blick nahm Damien sich die Kaffeekanne und goss zuerst Sophya eine Tasse ein, ehe er sich selbst etwas einschenkte. Charme war seine größte Stärke gewesen.
"Ihr erstes Jahr an der Antwood, oder? Sind Sie schon gespannt?", fragte er neugierig und nahm ein Schluck des warmen Kaffees.
(sorry, war essen :))
"Hat gepasst", erwiderte Sophya immer noch lächelnd und beobachtete, wie die Direktorin ein Kaffeeservice von ihrem Tisch hinüber fliegen ließ und zusätzlich zwei Tassen samt Untertassen und Löffeln erschienen. Damien bewies Charme und goss ihr ein. Sophya musste zugeben, dass der Vampir gut aussah und Charme besaß, doch sie empfand nichts dabei. Sie war glücklich mit Vladimir und sah keinen Grund, dies zu ändern.
"Vielen Dank", sie nahm ihre Tasse und einen Schluck daraus. Bitter floss es ihre Kehle hinab, genauso wie sie es mochte. Dann wandte sie sich Damien zu.
"Ganz richtig und natürlich bin ich gespannt. Ich nehme an, es ist auch Ihr erstes Jahr hier?"
(und ich nehme mal an, die Frage ging an Sophya?)
{Kein Problem c:}
Winona stellte ihre Tasse wieder ab, strich sich eine lose Haarsträhne hinter das rechte Ohr und beobachtete die Beiden eine Zeit lang schweigend. Währenddessen aß sie ein Plätzchen, es war irgendwas mit Nuss und Schokolade, aber so genau hatte sie da nicht drauf geachtet. Wo Daniel wohl im Moment steckte? Eigentlich konnte es ihr ja auch egal sein.
"Es scheint mir, als gäbe es dieses Jahr sehr viele neue Gesichter unter den Angestellten und Lehrkräften?", fragte sie nach einer Weile und legte interessiert den Kopf ein wenig schief.
I broke a million hearts just for fun
[Eigentlich beide, aber ich hätte mich genauer ausdrücken sollen. :D]
"Gern geschehen.", erwiderte er und hörte der Antwort von der neuen Lehrkraft zu. Auf Sophyas Frage hin schüttelte er mit amüsiertem Lächeln den Kopf. "Ich bin schon seit 5 Jahren an dieser Schule tätig.", informierte Damien sie und nahm einen weiteren Schluck von seinem Kaffee. Der französische Vampir ließ seinen Blick im Raum schweifen. Schick sah es hier aus. Sein Büro war so gut wie leer gewesen und beinhaltete neben einigen Bücherregalen nichts sehenswertes.
Das muss ich in naher Zukunft mal ändern..
Auf die Frage von Winona hin zuckte er mit den Schultern. "Davon weiß ich nichts. Ich beschäftige mich nur mit meinem Haus, sowie meinem Unterrichtsfach. Soweit ich weiß, übernimmt jemand neues den Posten des Wächters des Waldes.", antwortete Damien mit einem Lächeln.
"Interessant", erwiderte Sophya knapp und strich sich eine lose Strähne hinters Ohr, ehe sie sich ebenfalls ein Plätzchen nahm und abbiss.
Hm ..., sie ließ den Geschmack des Gebäcks wirken. Irgendetwas mit Nuss und Schokolade, wenn sich ihre Geschmacksnerven nicht irrten. Als die Direktorin diese Frage in den Raum stellte, zuckte Sophya die Schultern. "Das kann ich Ihnen nicht sagen", fügte sie dann noch hinzu. Langsam kam die Aufregung doch in ihr hoch.
Wie die Schüler hier wohl so sind?, fragte sie sich.
"Ich hoffe, Ihre Schüler sind fleißig", wandte sie sich Damien zu.
Wenn sie sich nicht täuschte, stand Blackwood für Ehrgeiz ...
(Ich bin duschen, bd:*)
Winona nickte kurz, schnipste einen Krümel von ihrer Strumpfhose und sah Damien an. "Jupiter Hillridge, ja. Er hätte eigentlich schon Anfang Sommer seine Hütte beziehen sollen, jedoch kamen ihm familiäre Probleme in den Weg. Heute Abend sollte er mit den Schülern ankommen, soweit ich weiß.", antwortete sie.
Kurz vor den Ferien hatte man ihr das mitgeteilt, soweit sie wusste war er fast noch ein Kind. Gerade erst mit der Schule fertig... "Sie müssten ihn kennen, glaube ich.", fügte sie noch hinzu und lächelte dabei ein wenig. Ihr Blick fiel wieder auf Sophya und sie deutete auf die Plätzchen, von denen auch diese nun aß. "Ich hoffe doch, sie schmecken?"
I broke a million hearts just for fun
Während die beiden jungen Frauen sich an den Plätzchen bedienten, nahm auch Damien sich eins. Aus reiner Höflichkeit der Direktorin gegenüber. "Schmecken äußerst gut.", antwortete er an Winona gewandt und lächelte dieser zu. Der Vampir schmiss das letzte Stück des Gebäcks in sein Mund und aß es. Er war definitiv nicht der 'Keks-Liebhaber' gewesen, doch schaden würde es nun auch nicht.
Als er Sophyas Worte hörte, zauberte sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. "Das Haus Blackwood wird Dank seiner Schüler, von Ehrgeiz, Willensstärke und Fleiß gekennzeichnet.", antwortete Damien und der Klang von Stolz war aus seinen Worten rauszuhören. Höchstwahrscheinlich wäre er selbst in dieses Haus gekommen, wenn es zu seinen Lebzeiten die Antwood Academy gegeben hätte.
Als die Direktorin meinte, er müsste Jupiter kennen, nickte er, nachdem er ein wenig überlegte. "Stimmt, Hillridge. Er war nicht in meinem Haus gewesen, schien sich aber großer Beliebtheit zu erfreuen. Schade, dass sein Interesse in einigen Schulfächern weniger groß waren.", antwortete er mit neutralem Gesichtszug und nahm einen weiteren Schluck von seinem warmen Getränk
"Danke, es schmeckt hervorragend", Sophya schenkte ihrer Chefin und Kollegin ein ehrliches Lächeln und aß den restlichen Keks auf, als sich auch Damien an dem Gebäck bediente. Als Damien von seinem Haus sprach, konnte sie den Stolz heraus hören und nickte zufrieden. Das gab ihr Hoffnung, dass die Schüler hier weniger fauler waren. In Hogwarts selbst hatte es auch schlaue Schüler gegeben und aufmerksame ebenso, doch Sophya hatte oft bedauernderweise auch die andere Seite der Schülerschaft kennen gelernt, jene, die sich wenig um die Schule scherten und vielmehr durch Regelbrüche und Störungen im Unterricht auffielen. Als die beiden über diesen Jupiter Hillridge sprachen, hörte sie ihnen zu. Sie kannte den Knappen nicht, doch wie es schien, war er an der Antwood ziemlich beliebt gewesen. Sophya trank ihren Kaffee aus und sah danach aus dem Fenster, hörte jedoch nebenbei weiter zu, auch wenn ihr Ausdruck leicht abwesend wurde. Was das neue Schuljahr wohl brachte? Die Dragomir hoffte darauf, zum größten Teil von ihrer Gabe verschont zu werden. Die Zukunftsvisionen waren zwar sehr oft hilfreich, doch für sie hatten sie auch einen bitteren Nachgeschmack. Man hätte meinen können, sie hätte sich in den fast 300 Jahren längst an die Migräneattacken gewöhnen können, doch an manche Sachen gewöhnte man sich eben nie und nach wie vor fürchtete sich die Vampirin vor den Kopfschmerzen, die es vermochten, sie aus der Bahn zu werfen.
"Das freut mich zu hören.", antwortete sie auf die Kekssache hin. Zwar hatte sie sie nicht selbst gebacken, aber sie wollte ihren Gästen ja auch nichts anbieten, was nicht schmeckte. Schon immer hatte sie viel Wert darauf gelegt, einen guten Eindruck zu hinterlassen und das hatte bisher immer ziemlich gut geklappt. Vielleicht lag es auch einfach an ihrer Ausstrahlung.
"Nun, hoffen wir mal, dass er bei seiner Arbeit mehr Motivation an den Tag legt, nicht wahr?", fragte sie während sie wieder ihre Tasse nahm und die letzten Schlücke daraus trank.
I broke a million hearts just for fun
[Sorry, war essen. :(]
"Allerdings.", antwortete Damien knapp auf die Aussage der Schulleiterin hin und legte seine leere Tasse beiseite.
Der Vampir wollte ein wenig mehr über die beiden, hübschen Lehrerinnen erfahren. "Entschuldigt, doch mir liegt da eine Frage auf der Zunge, die unbedingt heraus springen möchte. Dürfte ich wissen, welche Gaben Sie beide besitzen?".
Wenn er Glück hatte, war irgendetwas spannendes mit dabei. Immerhin hatte der Franzose, seiner Meinung nach, eine überaus mächtige Gabe gehabt. Schließlich konnte er jede Gabe nachahmen, so oft er wollte. Leider mussten deren Besitzer in seiner Nähe sein.
Ausgerechnet diese Frage ... Sophya seufzte auf. Damien hätte wirklich alles fragen können, aber nein, er musste ausgerechnet diese Frage stellen. Jenes Thema, über das die Vampirin nun wirklich nicht gerne sprach.
"Zukunftsvisionen", meinte sie knapp und ihre Stimme kühlte ab, das Lächeln verschwand und ein Schatten legte sich über ihr hübsches Gesicht. Wenn es nach Sophya ging, hätte sie fast jeden Preis gezahlt, um sich von dieser verfluchten Gabe zu befreien, doch das ging nicht. Die Gabe war immer ein Teil von ihr, ihr Schatten ... dennoch sah sie dann interessiert zu Wiona und Damien. Was diese wohl für Gaben hatten?
Damien fragte nach ihren Gaben, was natürlich früher oder später kommen musste. Bei Winona war das immer ein heikles Thema gewesen, weil ihre Gabe besonders selten war und sie ebenso selten davon Gebrauch machte. Sophya erzählte, dass sie Zukunftsvisionen hatte und daraufhin lächelte die Blondine ein wenig. Die Lehrerin selbst schien nicht so begeistert davon zu sein.
"Tote zum Leben erwecken.", antwortete sie nach einem kurzen Räuspern, stellte ihre Tasse wieder ab und schaute auf die Flamme im Kamin.
I broke a million hearts just for fun
Zukunftsvisionen.. Klingt interessant.
Ihm entging Sophyas Gesichtsausdruck nicht, woraufhin Damien sie fragend ansah. "Alles in Ordnung bei Ihnen? Sie scheinen nicht ziemlich begeistert von Ihrer Gabe zu sein.", hakte er nach.
Als auch die Schulleiterin antwortete sah Damien sie mit leicht offenem Mund an. Sein Blick war mehr als begeistert und überrascht gewesen.
Inès.. vielleicht..
Er hatte die Gabe gefunden gehabt, die ihm seine Geliebte zurückbringen könnte. Doch erst einmal musste der Franzose das ganze verarbeiten. "Sie haben eine sehr... ungewöhnliche Gabe.", kommentierte er lächelnd ehe er selbst antwortete.
"Meine Gabe ist es, jegliche Gaben nachzuahmen.".
"An sich ist die Gabe ja nützlich, aber nicht, wenn damit Migräne verbunden ist", brummte Sophya düster vor sich hin und fuhr sich durch das Haar, hörte dann beiden zu. Als Wiona ihre Gabe nannte, starrte sie diese perplex an. Sie hatte mal von dieser Gabe gehört, es jedoch nur für reine Legende gehalten und nun saß eine Frau vor ihr, die mit dieser seltenen und - zumindest wenn sie in die falschen Hände kam - gefährlichen Gabe gesegnet wurde. Als Damien sprach, seufzte sie auf.
"Ich sage Ihnen, es ist kein Vergnügen, mit meiner Gabe zu leben"
Für einen Moment lang sah Winona Sophya mit leicht gerunzelter Stirn an. Sie konnte sich vorstellen, dass so eine recht unwillkürliche Gabe, die dann auch noch mit Schmerz verbunden war, eher eine Last als einen Segen darstellte. Damien erzählte, dass er Gaben nachahmen konnte, woraufhin die Direktorin schmunzelte.
"Nun, wenn nicht vor Kurzem jemand verstorben ist, den sie wieder haben wollen, ist ihnen meine Gabe jedoch recht unnütz. Außerdem gibt es da gewisse Regeln seitens des Hohen Rates.", antwortete sie. Da sie selbst einst für den Hohen Rat arbeitete, kannte sie sich damit bestens aus.
I broke a million hearts just for fun
Besucher
0 Mitglieder und 5 Gäste sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Christian L. Kavanagh Besucherzähler Heute waren 161 Gäste online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 229
Themen
und
1350
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |